Zentrum für Neuropathologie und Prionforschung
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Neurobiobank München

Neurobiobank MünchenLiebe Besucher und Besucherinnen dieser Website,

wir freuen uns sehr über Ihr Interesse an unserer Hirngewebsbank. Wir erhoffen uns durch Ihre Mithilfe fundamentale Erkenntnisse für solche Erkrankungen des Zentralen Nervensystems, welche medizinisch momentan noch nicht oder nur unzureichend behandelbar sind.
Auch wenn sich die Kenntnisse über Ursachen und Verlauf von Erkrankungen des Zentralen Nervensystems erweitert haben, bleiben deren Prävention und Behandlung die wahre Herausforderung. Allerdings findet medizinischer Fortschritt nicht von selbst statt, sondern ist das Resultat jahrelanger wissenschaftlicher Arbeit. Je mehr Forschung durchgeführt werden kann, umso schneller können diese Krankheiten enträtselt und effektive Heilmethoden entwickelt werden. Hierfür sind Gewebespenden von essentieller Bedeutung.

Die Neurobiobank München stellt sich vor

Schon seit 150 Jahren werden autopsierte menschliche Gehirne in so genannten Hirngewebebanken gelagert und untersucht. Sie waren wichtige Quelle für die Erforschung von Erkrankungen des humanen Zentralen Nervensystems und Grundlage für die meisten entscheidenden Forschungsergebnisse auf diesem Gebiet. Die Neurobiobank München sammelt als eine solche Hirngewebebank (Brain Bank) Gewebeproben des zentralen und peripheren Nervensystems von Menschen, bei denen neurologische und/oder psychiatrische Krankheiten diagnostiziert wurden. Daneben sammelt sie postmortales Gewebe von neurologisch-psychiatrisch gesunden Kontrollpersonen.

Zu den Aufgaben der Neurobiobank München gehören darüber hinaus das Registrieren, Charakterisieren und Archivieren des gesammelten Gewebes sowie dessen Aufbereitung sowohl für die neuropathologische Diagnostik als auch für Forschungszwecke.

Neurobiobank MünchenDarüber hinaus berät die Neurobiobank München weltweit Forschergruppen, die Gewebeproben nutzen wollen, und unterstützt diese mit gut charakterisiertem Gewebematerial.

Die Neurobiobank München führt heute die Arbeit des Brain-Net Deutschland fort und treibt insbesondere den eigenen Ausbau konsequent weiter voran. Sie ist ein Gemeinschaftsprojekt des Zentrums für Neuropathologie und Prionforschung (ZNP) sowie der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sie ist am ZNP angesiedelt.

Holen Sie sich die Infobroschüre der Neurobiobank München hier!

Kontakt:DBR Logo

Neurobiobank München
Zentrum für Neuropathologie und Prionforschung
Ludwig-Maximilians-Universität München
Feodor-Lynen-Str. 23
81377 München
Tel:  +49 (0)89/2180-78345
Fax: +49 (0)89/2180-78037

E-Mail: nbm@med.uni-muenchen.de

 

Rufbereitschaft: +49 (0)89/2180-78345


Leitung:
Prof. Dr. med. J. Herms
Zentrum für Neuropathologie und Prionforschung

Prof. Dr. med. Peter Falkai
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Die Neurobiobank München ist ein Gemeinschaftsprojekt des Zentrums für Neuropathologie und Prionforschung (ZNP) sowie der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Ludwig-Maximilians-Universität München.


Koordination und Ansprechpartner NBM-Office:
Dr. rer. nat. Otto Windl
E-Mail: otto.windl@med.uni-muenchen.de


Assistenz:
Tel.: +49 (0)89 / 2180-78345
Fax.: +49 (0)89 / 2180-78037
E-Mail: nbm@med.uni-muenchen.de


Ansprechpartner/-innen bei inhaltlich-fachlichen Angelegenheiten zu Gewebeanfragen:
Dr. med. Sigrun Roeber (Tauopathien)
E-Mail: sigrun.roeber@med.uni-muenchen.de

Dr. med. Viktoria Ruf (Synucleinopathien, virale Erkrankungen)
E-Mail: viktoria.ruf@med.uni-muenchen.de

Prof. Dr. med. Jochen Herms (Morbus Alzheimer)
E-Mail: jochen.herms@med.uni-muenchen.de

Dr. med. Thomas Arzberger (TDP-Erkrankungen, HD und andere seltene neurodegenerative Erkrankungen)
E-Mail: thomas.arzberger@med.uni-muenchen.de

 

Ansprechpartner/-innen für inhaltlich-fachliche Angelegenheiten im Bereich psychischer Erkrankungen:
Dr. med. Thomas Arzberger
E-Mail: thomas.arzberger@med.uni-muenchen.de

Prof. Dr. med. Andrea Schmitt
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der LMU
E-Mail: andrea.schmitt@med.uni-muenchen.de